Aktivitäten des Teams

Walk & Talk am 25. Juni 2025 in Dachtel

Am Mittwoch, 25. Juni trafen sich um 18 Uhr 17 Personen vor dem Weltladen um gemeinsam mit Herrn Ehrmann von Oiko-Credit den Spuren des Kakao-Anbaus zu folgen.
Nach einer kurzen Einführung ging’s los ins Dachteler Umfeld, wo immer wieder Stationen am Wegesrand eingebaut wurden. Die erste Station widmete sich unserem Schokoladen-Essverhalten und wir stellten uns in der Reihe auf: Vielesser und gelegentliche Genussmenschen. Na, die Gourmets hatten doch eine starke Präsenz in der Gruppe.
Nächste Station: Wo wird Kakao angebaut? Hauptsächlich in Afrika, entlang des Äquators
Wie steht es mit Kinderarbeit?  Arbeiten mit scharfen Werkzeugen, z.B. Machete, 36%, Tragen schwerer Lasten (Kakaosäcke) 29%, Versprühen von Pestiziden (24%) (ohne Schutzkleidung), Waldrodung, 19% – das macht schon nachdenklich!

In welchen Ländern wird am meisten Schokolade konsumiert?
Und in welchen Ländern werden die Kakaobohnen verarbeitet und veredelt?
Wer verdient am besten bei dem Geschäft?
Interessant war die Erkenntnis, dass Kakao größtenteils in Afrika angebaut wird, die Veredelung der Rohbohnen aber hauptsächlich in Mittel- und Nordeuropa stattfindet und wir Mittel- und Nordeuropäer auch die größten Konsumenten von Schokolade sind!
Die Wertschöpfung findet weitestgehend in Mittel- und Nordeuropa statt, die Produkthersteller und der Zwischenhandel sind die Hauptprofiteure.
Die Kakaobauern dagegen erhalten nur einen geringen Lohn und haben die ganzen negativen Auswirkungen zu tragen: gesundheitliche Schäden, Hungerlöhne, Raubbau an der Natur wie Rodung und Pestizide und die ganze Problematik des Klimawandels. (Wir berichteten schon darüber.)
Eine Ausnahme bildet der Schokoladenhersteller „Fair Afric“, der in Ghana produziert. Diese Schokoladen finden Sie im fair.

Schauen wir diese ganze Entwicklung an, müssen wir uns fragen, warum Schokolade so günstig ist? Der Preis für eine Tafel Schokolade ist zwar inzwischen gestiegen, aber eigentlich immer noch viel zu günstig. Das sollte uns zu denken geben.

Heckengäutag Bananenverkauf für Pro Haiti

Heckengäutag 7. September 2024

Beim Heckengäutag in Aidlingen waren wir wieder von 10 – 18 Uhr  mit unserem Stand vertreten, der eine gute Auswahl aus unserem Sortiment anbot. 
Zusätzliche gab es wieder viele Informationen, ein Glücksrad mit Fragen rund um den fairen Handel und jede Menge fair gehandelte Bananen.
Unser Bürgermeister Fauth wurde mit über 500 frischen, fair gehandelten Bananen aufgewogen. Anschließend konnten alle Bananen an unsere Standbesucher verkauft werden und mit dem Erlös des Bananenverkaufs unterstützen wir den Aidlinger Verein Pro Haiti e.V. 

Vielfalt in Aidlingen_04_2024

Rückblick Vielfalt in Aidlingen am 27.4.2024

Am 27.4.2024 waren wir mit unserem Stand auf dem Aidlinger Martin-Häge-Platz vertreten. Leider war der Besucherandrang nicht besonders groß trotz gutem Wetter, doch hatten wir mit unserer angekündigten Mitgliederwerbung Erfolg und konnten vier neue MitstreiterInnen gewinnen. Damit wurde die 100er Mitgliedermarke in unserem Verein ‚fair Eine Welt Aidlingen eV‘ geknackt! Ein Grund zum feiern!

Am Stand waren wir mit Kaffee und Waffeln vertreten – unsere Renner, außerdem Lebensmittel und Kunsthandwerk, was auch gut angenommen wurde. Für die Gäste hatten wir außerdem eine Infowand vom DEAB aufgestellt, dem entwicklungspolitischen Landesverband.
Die BesucherInnen waren eingeladen selbst ein Statement für eine gerechte Eine Welt abzugeben.

Sommerferienprogramm 2023

Am Mittwoch den 9.8.’23 durften wir im Rahmen des Aidlinger Sommerferienprogrammes 12 sehr interessierte Kinder im Alter von ca. 8 – 12 begrüßen. An einer Station erklärten Sabine und Lioba den Kindern alles über den Weg eines T-Shirts von der Baumwolle auf dem Feld bis ins Regal im Laden. Im Mittelpunkt standen dabei die Bedingungen, unter denen die einzelnen Produktionsschritte ablaufen. Die Kinder konnten auch selbst erleben, wie Kinder in den Produktionsländern teilweise die T-Shirts nähen müssen. Bei der zweiten Station stand das praktische Erleben im Mittelpunkt. Unterstützt von Bärbel und Siggi durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittels Batik eine Tasche sowie eine Kinderschürze verschönern. Eine Gruppe konnte noch erforschen aus welchen Farben sich die „Farbe“ schwarz zusammensetzt und warum schwarze Farbe nicht gleich schwarze Farbe ist. Mit 3 Mädchen aus der Ukraine gestaltete sich die verbale Kommunikation schwierig, aber mit Händen und Geste sowie einigen Brocken Deutsch und Englisch funktionierte auch dies. Wir haben uns sehr gefreut mit euch allen den Nachmittag zu verbringen. Danke an die Gemeinde, dass wir im Jugend-Café Gast sein durften.