das fair-Team präsentiert sich in der Öffentlichkeit

Netze BW-Aktion unterstützt Vereine Spenden für den DRK Ortsverein Aidlingen e.V. und den Verein fair - Eine Welt Aidlingen e.V.

Grund zur Freude hatten Mitte Dezember 2023 die Damen und Herren vom DRK Ortsverein Aidlingen e.V. und vom Verein fair – Eine Welt Aidlingen e.V.: Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW brachte jeweils Beträge von mehr als 1.000 Euro in die Vereinskassen. Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele ihrer Kund*innen per E-Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die eingesparten Kosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben, wie in diesem Fall an den DRK Ortsverein Aidlingen e.V. und den Verein fair – Eine Welt Aidlingen e.V. Die Kommunikation auf elektronischem Weg hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen ist dies für beide Seiten die unkomplizierteste und schnellste Variante. Zum anderen werden dadurch Papierverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert.

Jürgen Frey von der Netze BW betont: „Mit Digitalisierung Mehrwerte für die Menschen in der Region schaffen – dass dies funktioniert, haben unsere Mitmach-Aktionen der letzten fünf Jahre gezeigt: Durch Online-Zählerstandsmeldungen und den Versand von Ableseaufforderungen per E-Mail statt per Brief konnten wir bereits über 2.600 Organisationen und Vereine unterstützen. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr der DRK Ortsverein Aidlingen e.V. und der Verein fair – Eine Welt Aidlingen e.V. als Spendenempfänger ausgewählt wurden.“

Bürgermeister Ekkehard Fauth lobt die Aktion und erklärt, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „Bereits in den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren, haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung der Finanzsituation bei.“ Darüber hinaus sei es schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert und damit Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde stärken. „Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“

Jürgen Frey

Alles Banane – ein Projekt mit dem Kinderhaus Dachtel, der Evang. Kirchengemeinde Dachtel und dem fair – Eine Welt Aidlingen e.V.

„Wollen wir nicht einmal ein gemeinsames Projekt angehen?“, so überlegten Barbara Kienle und Sabine Horn vom fair zusammen mit Pfarrerin Susanne Haag. „Ja, unbedingt, das wollen wir!“, stand schnell der Entschluss fest. „Zur Vorbereitung des Erntedank-Gottesdienstes könnten wir noch das Kinderhaus Dachtel um Mitwirkung bitten“, so gingen die Überlegungen weiter. Es soll um das Thema „Was ist fair?“ gehen.
Das Kinderhaus Dachtel startete Mitte Juni und fokussierte sich zunächst auf den fairen Umgang miteinander, den die Kinder täglich im Kindergarten, in ihren Familien und unter Freunden erleben.
Ab 23. August waren wir als Projektbegleiterinnen an 4 Vormittagen im Einsatz. Unsere Reise mit der Banane und ihre Verbindung zur Frage „Was ist fair?“ begann.
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Sommerferienprogramm 2023 - wir waren beteiligt

Am Mittwoch den 9.8.’23 durften wir im Rahmen des Aidlinger Sommerferienprogrammes 12 sehr interessierte Kinder im Alter von ca. 8 – 12 begrüßen. An einer Station erklärten Sabine und Lioba den Kindern alles über den Weg eines T-Shirts von der Baumwolle auf dem Feld bis ins Regal im Laden. Im Mittelpunkt standen dabei die Bedingungen, unter denen die einzelnen Produktionsschritte ablaufen. Die Kinder konnten auch selbst erleben, wie Kinder in den Produktionsländern teilweise die T-Shirts nähen müssen. Bei der zweiten Station stand das praktische Erleben im Mittelpunkt. Unterstützt von Bärbel und Siggi durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittels Batik eine Tasche sowie eine Kinderschürze verschönern. Eine Gruppe konnte noch erforschen aus welchen Farben sich die „Farbe“ schwarz zusammensetzt und warum schwarze Farbe nicht gleich schwarze Farbe ist. Mit 3 Mädchen aus der Ukraine gestaltete sich die verbale Kommunikation schwierig, aber mit Händen und Geste sowie einigen Brocken Deutsch und Englisch funktionierte auch dies. Wir haben uns sehr gefreut mit euch allen den Nachmittag zu verbringen. Danke an die Gemeinde, dass wir im Jugend-Café Gast sein durften.